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Wasser ein natürliches Antihistaminikum

Ein Wassermangel stresst den Körper und setzt Histamin frei.

Wasser als AntihistaminHistamin ist beteiligt an den Abwehrsystemen des Körpers (Viren, Bakterien, Chemikalien)
und offenbar auch an der Regelung des Wasserhaushalts. Bei normalem Wassergehalt im
Körper laufen diese Prozesse unbemerkt und ungestört ab. Bei Wassermangel/Austrocknung wird die wasserregulierende Aktivität des Histamins hochgefahren. Histamin produzierende Zellen werden überproportional angeregt. In Tierversuchen konnte nachgewiesen werden, dass unter Wasserzufuhr die Histaminwerte im Blut sanken. Die Lunge ist ein wasserausscheidendes Organ (Verdunstung).

Histamin verengt die Bronchien und setzt so die Verdunstungsrate herab. Asthmatiker sollen regelmässig und genügend trinken.

Die studierte Ernährungstechnikerin, Dipl. Ing. (FH) Ulrike Metzler, Wiesbaden, berichtet,
dass je nach Schwere der Symptome sich nach einer bis vier Wochen regelmässiger
Wasserzufuhr erste Ergebnisse einstellten.

"Pro Kilogramm Körpergewicht soll über den Tag verteilt 30-35 ml stilles, mineral- und
schadstoffarmes Wasser getrunken werden, das wären bei einem 60 Kilogramm schweren
Menschen ca. zwei Liter pro Tag. Parallel dazu sollte die Salzzufuhr (unjodiertes Meersalz oder Himalayasalz) optimiert werden, da Wasser, Salz und Kalium zusammen den Wasserhaushalt des Körpers regulieren.

Normalerweise verhindern Adrenalin oder seine chemischen Ersatzstoffe bei überschiessender Histaminausschüttung die Entstehung von Asthma und Allergien. Adrenalin ist nämlich das natürliche Antidot des Histamins.


Ein oder zwei Gläser Wasser stimulieren das sympathische Nervensystem, mindestens 90 Minuten lang verstärkt Adrenalin auszuschütten. Wasser wirkt in dieser Weise einer gesteigerten Histaminaktivität direkt entgegen. Auch Sport verstärkt die natürliche Aktivität von Adrenalin im Körper". Zitat Dr. Ulrike Metzler.
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