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Eine gesunde Darmflora ist für Patienten mit einer LI oder anderen Unverträglichkeiten (!) von ausschlaggebender Bedeutung.

Deshalb werden über einen längeren Zeitraum im Rahmen einer Darmsanierung entsprechende Probiotika in guter Qualität zugeführt. Am besten besprichst du das mit deinem Arzt!

Probiotika – kleine Helfer mit großer Wirkung Probiotika und ihre Bedeutung für den Organismus

Mögliche Wirkeffekte der probiotischen "guten" Keime
• Schutz vor Fehlbesiedlung imDarm
• Unterstützung der körpereigenen Abwehr
• Entgiftung
• Mitwirkung bei der Regulation des Zellwachstums
• Verbesserung von Darmbarrierefunktionen
• Unterstützung bei Laktoseintoleranz
• Schutz vor Durchfallerkrankungen (medikamentös bzw. viral bedingt)
• Kariesprotektive Wirkung
 
Probiotika – kleine Helfer mit großer Wirkung

Probiotika sind lebende, "gute" Bakterien (z. B. Laktobazillen, Bifidobakterien), die natürlicherweise im Darm vorkommen. Diese wirken sich günstig auf unser Darmsystem aus.  Die von "außen" zugeführten "guten" Bakterien können die Darmgesundheit auf vielfältige Weise positiv unterstützen. Dort  besetzen sie die Darmschleimhaut und bilden einen "Rasen", der von krankmachenden Keimen nicht so ohne Weiteres zu durchbrechen ist. Im Kampf gegen fremde Eindringlinge können sie aber auch Substanzen mit antibiotischer Wirkung herstellen, sodass eine Ansiedlung von Krankheitserregern zusätzlich erschwert wird.

Diese "guten" Keime unterstützen aber auch die immunologische Abwehr und wirken allergischen und/oder entzündungsbedingten Prozessen entgegen, indem sie für eine vermehrte Bereitstellung des sekretorischen Immunglobulin A (sIgA) sorgen.

Dieses Protein überzieht wie eine Art "Schutzschicht" unsere Schleimhäute im Körper und sorgt im Darm dafür, dass keine allergieauslösenden Nahrungsmittelantigene und Fremdstoffe aus dem Darminneren über die Darmschleimhaut ins Blut gelangen. Wie z.B das  "leaky gut syndrom" (Das Syndrom des durchlässigen Darmes) ist ein Schlüsselfaktor in der Entstehung chronischer Erkrankungen. Müdigkeit, Allergie-Neigung, Schlaf- und Konzentrationsprobleme, etc. können hierbei mit eine Ursache spielen. Dabei tritt Histamin über den Darm direkt in den Blutkreislauf und verursacht anschließende Probleme.

Das von den nützlichen Helfern hergestellte sIgA neutralisiert dazu noch Gifte und Viren und besitzt einen antientzündlichen Effekt. Bei erhöhter Infektanfälligkeit, Allergien oder einer Darmfehlbesiedlung sind diese Schutzstoffe oft in vermindertem Maße im Körper vorhanden.

Allergien – ein Fall für Probiotika
Die Haut juckt, die Nase läuft, die Zunge fühlt sich pelzig an, der Magen rebelliert, und der Kopf schmerzt – Allergien haben viele Gesichter und trotzdem eine Gemeinsamkeit: das Immunsystem ist fehlgeleitet, hoch reguliert und schießt über das Ziel hinaus. Mögliche Auslöser können Pollen, Stäube, Wohn-, Kleidergifte, Nahrungsmittelinhaltsstoffe und/oder Medikamente sein. So breit gefächert die Symptome sind, so vielseitig sind auch die Ursachen.

Studien haben gezeigt, dass Probiotika auf die Aktivität von Immunzellen und deren Botenstoffe einen Einfluss haben und dabei helfen können, die überschießende Abwehrreaktion wieder zu normalisieren.

Probiotika – kleine Helfer mit großer WirkungProbiotika – Entgiftung und Schutzwirkung
Ballastoffarme Kost, Zeitnot und Hektik sind eines der häufigsten Probleme unserer Zeit. Das Resultat, die Obstipation (Verstopfung).

In diesen Fällen verweilt der Speisebrei zu lange im Verdauungstrakt (Transitzeit) und damit haben giftige Substanzen, die im Darminhalt vorhanden sein können, oftmals genügend Zeit um die Darmschleimhaut zu schädigen. Mit einer langfristig bestehenden Verlängerung der Transitzeit ist anschließend auch ein erhöhtes Darmkrebsrisiko verbunden.
Probiotika und Prebiotika können hier verschiedene Aufgaben erfüllen, so können speziell prebiotisch wirksame Substanzen, wie z. B. wasserlösliche Ballaststoffe, die Speisebreiverweildauer verkürzen und für einen regelmäßigen Stuhlgang sorgen. Probiotische Keime leiten Entgiftungsenzyme weiter und entlasten den Darm. Die fleißigen Helfer produzieren bei der Verwertung von Kohlenhydraten kurzkettige Fettsäuren. Diese sind wiederum von Einfluss auf die Zellregulation und die Vermehrung der Darmschleimhautzellen und weisen insgesamt eine schützende Wirkung auf.

In einer japanischen Untersuchung wurden Personen, denen Polypen und Tumore in Krebsvorstufen entfernt worden waren, die tägliche Zufuhr von Probiotika (und Weizenkleie) empfohlen.Nach 2 bzw. 4 Jahren wurden erneut Darmspiegelungen vorgenommen, um das neue Auftreten von Entartungen zu überprüfen. Bei denjenigen, die das empfohlene Ernährungsprogramm mit der täglichen Aufnahme der "guten" Bakterien befolgt hatten, traten deutlich seltener erneut Veränderungen auf als bei jenen, die keine Probiotika zugeführt hatten.

kuhrtyKuhrty sagt: Probiotika verbessern nachweislich die Laktoseintoleranz.

Vergleichende Untersuchungen haben z. B. gezeigt, dass die Gasbildung nach dem Konsum von Milch bei Betroffenen, die probiotische Keime zugeführt haben, deutlich geringer (3 bis 5mal niedriger) ausfällt als bei jenen, die auch unter einer Milchzuckerunverträglichkeit litten, aber keine Darmsymbionten zugeführt hatten.

ACHTUNG bei einer Fruktoseintoleranz!

Wieso vertragen FMler Ballaststoffe so schlecht?
Bei FMlern ist die Aktivität des Darms bereits sehr hoch, da das ganze Verdauungssystem mit dem Abbau der Fructose überfordert ist. Durch die Zufuhr weiterer anregender Stoffe, wird er zusätzlich gereizt, der Verdauungsvorgang wird weiter beeinträchtigt und es kommt zu den typischen Beschwerdesymptomen wie Blähungen und Durchfall.

Besonders der oben erwähnte Ballaststoff Oligofructose, der als Präbiotikum z.B. Joghurt
zugesetzt ist sollte gemieden werden, da er aufgrund des langkettigen Fructosemoleküls Probleme bereitet.

Stuhltest für zu Hause

Medivere macht es möglich! Der Gesundheitscheck Darm dient zum exakten Nachweis einer gestörten Mikroflora des Darms. Mehr Infos hier!

Wie läuft der Bestellvorgang ab?

Nach Ihrer Bestellung schicken wir Ihnen das gewünschte Test-Paket mit einer ausführlichen Anleitung zu. Sie geben die Probe in den dafür vorgesehenen Behälter, schicken es in einem vorbereiteten Kuvert an unser Partnerlabor GANZIMMUN DIAGNOSTICS AG und erhalten einen Befund mit der Bewertung Ihres Profils.

Ich habe den Test schon zu Hause gemacht, hat alles super geklappt. Mein Ergebnis kannst du im Forum nachlesen.

Quelle: Broschüre: Der Darm – Funktion, Entlastung, Regeneration, Dr. Michaela Döll

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